Haken drunter!
Vier Q13-Schüler des Bruckmühler Gymnasiums präsentieren herausragende Seminarleistungen
Was ein Häkchen werden will, krümmt sich beizeiten! In Bezug auf „MINT“, also die Fächergruppe Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften, für die alljährlich die Schülerkonferenz „MUC-Labs“ stattfindet, demonstrierten die angehenden Abiturienten Max Wendt, Korbinian Rybczynski, Leon Hofstetter und Greta Olsson beachtliches Häkchen-Potential.
In einem hochwertigen Bewerberfeld von 19 überdurchschnittlichen Arbeiten aus dem südbayerischen Raum stellte Leon Hofstetter seine selbst geschriebene 3D-Simulation zur Auswertung des schrägen Wurfs vor. Ergebnis: die Silbermedaille! Auf Platz 3, also ebenfalls auf dem Siegertreppchen, landete Max Wendt mit der Arbeit „Bau eines selbst entwickelten Ionenantriebs“.
Auch die anderen beiden Bruckmühler Beiträge, allesamt aus den beiden W-Seminaren Physik (Leitung: Andreas Koch & Andreas Lorenz) von Korbinian Rybczynski („Bau und Analyse eines Spin-Launch-Modells“) und Greta Olsson („Analyse von Kräften, Rotationen und Landetechniken von Mini-Trampolin-Sprüngen“) glänzten durch die Kreativität ihrer individuellen Arbeiten.
Greta Olsson präsentiert ihre sport-physikalischen Trampolin-Forschungen
Der Nobelpreis ist, wie man weiß, der absolute Ritterschlag einer jeden Disziplin, quasi „Haken de luxe“! So staunten die Nachwuchsforscher bei der Preisverleihung nicht schlecht, kam doch zum Abschluss der Konferenz noch die physikalische Champions League, quasi ein echter „MINT-Haken“ vorbei: Ferenc Krausz, seines Zeichens Direktor des Max-Planck-Instituts für Quantenoptik und Nobelpreisträger von 2023 (siehe Foto) gratulierte allen MINT-Häkchen und wünschte weiterhin viel Forscherfreude und begeisternde Experimentier-Energie.
Text: C. Buxot / Bilder: A. Koch